Wissenswertes rund um das Ei
Nur innerhalb der ersten 21 Tage nachdem das Ei das Licht der Welt erblickt hat, darf es an den Verbraucher abgegeben werden. Das Mindesthaltbarkeitsdatum beträgt für frische Hühnereier genau 28 Tage nach dem Legen.
Keine Angst vor Cholesterin!
Eier genießen – ganz ohne Bedenken!
Eier haben einen relativ hohen Gehalt an Cholesterin – das ist jedoch kein Grund, auf Eier zu verzichten. Eier sind grundsätzlich besser als ihr Ruf, denn ein gesunder menschlicher Organismus managt den Cholesterinspiegel im Blut selbst. Hingegen haben erbliche Faktoren, Übergewicht aber auch Stress und Bewegungsmangel einen viel größeren Einfluss auf den Cholesterinspiegel eines Menschen.
Darüber hinaus ist Cholesterin nicht unbedingt schädlich, sondern auch ist ein lebensnotwendiger Baustein für körpereigene Hormone, Vitamin D, Zellwände und auch Gallensäuren. Der menschliche Organismus stellt diesen für ihn wichtigen und wertvollen Stoff selbst her und drosselt die Produktion selbstständig, wenn größere Mengen über die Nahrung aufgenommen werden.
Eier enthalten zudem einen natürlichen Stoff, der Cholesterin bindet, das sogenannte Lecithin. Dieser biologische Emulgator heftet das Cholesterin fest an sich, so dass es nur noch teilweise vom Körper aufgenommen werden kann.
Zahlreichen Studien belegen, dass es bis heute keinen plausiblen Zusammenhang zwischen dem Cholesterinspiegel, dem Eierkonsum und dem persönlichen Herzinfarktrisiko gibt.
Bemerkenswert hierzu: Japaner essen nahezu täglich ein Ei und haben statistisch gesehen das niedrigste Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen.
Wie viele Eier darf ich eigentlich essen?
Wie erkenne ich frische Eier?
Wie lange kann ich hartgekochte Eier aufheben?
Fertig gefärbte Eier, wie unsere Vespereier, können unbeschädigt sogar volle zwei Monate bei Zimmertemperatur aufbewahrt und verzehrt werden, weil in der Farbe Harze stecken, die die Schale luftdicht versiegeln und somit das Eindringen von Keimen verhindern. Sie sind hygienisch zwar noch einwandfrei, können jedoch mit zunehmendem Alter in Aussehen und Geschmack nachlassen.
Sind braune Eier gesünder als weiße Eier?
Weiß ist die Grundfarbe, da jede Eischale aus Kalk besteht. Braune Eier enthalten zusätzlich Pigmente, die für die Braunfärbung der Schale sorgen. Letztendlich entscheiden die Gene des Huhns und damit die Hühner-Rasse welche Farbe das Ei hat.
Woran kann ich erkennen, aus welcher Haltung die Eier stammen?
Allerdings sind Eier in Fertigprodukten nicht Kennzeichnungspflichtig. Deshalb stammen sie zumeist aus der billigen und unserer Meinung nach absolut nicht artgerechten Käfighaltung, welche ausserhalb Deutschlands nach wie vor zulässig ist.